WAS passiert mit unseren Zuschnitten? WO finden sie Verwendung und WIE werden sie eingesetzt? Diese Fragen beantworten wir euch mit einem Einblick in unser neuestes Projekt: Wasserstrahlzuschnitte aus CPC-Beton.
Unser Team hat in den letzten Wochen unterschiedlichste Bauteile aus dem innovativen Material CPC (mit Carbon vorgespannte Betonplatten der CPC AG) gefertigt. Die Passgenauigkeit dieser großdimensionalen Steckteile (bis zu 9 m Länge und 6,9 cm Materialstärke) war besonders entscheidend, um das Zusammenführen der Baumodule zu gewährleisten. In der Schweiz, genauergesagt in Winterthur, wurde aus den vorgefertigten CPC-Betonelementen das „Innovationslabor Grüze“ in kurzer Montagezeit zusammengesetzt. Dieser faszinierende Pavillion mit seinen extradünnen und wiederverwendbaren Betonplatten dient als eindrucksvolles Beispiel für den nachhaltigen Einsatz von CPC im Hochbau.
Wir waren bei der Präsentation des Innovationlabors vor Ort und haben uns das Vorzeigeprojekt der Stadt Winterthur in enger Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Landolt Co AG und der Holcim Schweiz live angesehen. Es ist großartig unsere Zuschnitte in einem so innovativen und außergwöhnlichen Projekt zu sehen.
Material: CPC (mit Carbon vorgespannte Betonplatten)
Technik: Wasserstrahlschneiden
„Wenn wir heute unseren symbolischen Spatenstich veranstalten, dann ist es für mich und meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so, als würden wir einen Berg versetzen – und das macht mich wirklich stolz“! Diese Aussage von Florian Baumann bringt es auf den Punkt. Der Spatenstich für unsere neue Zentrale im Surheimer Gewerbegebiet war für uns ein ganz besonderer Tag. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Gästen und Mitarbeitern für ihr Kommen und ihre Unterstützung! Ein besonderer Dank geht an Landrat Bernhard Kern und Bürgermeister Andreas Buchwinkler für ihre persönlichen Worte zu unserem Spatenstich.
Jetzt geht es erst richtig los !
Wir hatten sehr intensive Gespräche und einen regen Informationsaustausch auf der Euroblech 2022 in Hannover. Das Nischenprodukt Wasserstrahlschneiden entwickelt sich immer weiter, wird effizienter und nachhaltiger. Davon konnten wir uns am Messestand von ConSus - ANT Stationary Cutting Solutions GmbH überzeugen. Herr Rebert zeigte uns den nächsten Technologie-Sprung im Kalttrennverfahren Wasserstrahlschneiden und führte uns die Recycling-Anlage für die Wiederaufbereitung des Granatsandes vor. Die Vorteile der innovativen Wasser Abrasiv Suspension-Technologie (WAS) gegenüber der herkömmlichen Wasser-Abrasiv-Injektor-Strahl-Technologie (WAIS) sind wirklich überzeugend!
Der Gedanke einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft liegt uns besonders am Herzen. Neben dem Nachhaltigkeits-Gedanken steht jedoch immer die Qualität des Endproduktes im Fokus. Deshalb stellten wir uns zurück in Salzburg die Frage:
Wie wirkt sich recycelter Granatsand auf das Schnittbild beim Wasserstrahlschneiden aus?
Das haben wir vor Ort gemeinsam mit Herrn Rebert von der ConSus – ANT Stationary Cutting Solutions GmbH getestet. Unser bisheriges Fazit: Ja, es funktioniert. Ein weiterer Schritt, um den C02-Abdruck zu senken. Zukünftige Optimierungsschritte mit neuen Mischverhältnisse sind bereits in Planung.
Nach drei Jahren fand der beliebte Gewerbesonntag in der Gemeinde Saaldorf-Surheim wieder statt. Dieses Mal waren auch wir vertreten, um auf unseren neuen Standort in Surheim aufmerksam zu machen. Bis 2024 soll die neue moderne Zentrale der CutCut Familie entstehen. In Infozelten konnten sich interessierte Besucher vor Ort über unsere Paradedisziplin Wasserstrahlscheiden und Jobangebote für die neue Firmenzentrale informieren. Die unterschiedlichsten Schaustücke aus einem beeindruckenden Materialmix zeigten die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Kalttrennverfahrens Wasserstrahlschneiden. Das Herbstwetter hatten wir leider nicht eingeladen und nur besonders wetterfeste Besucher waren unterwegs. Die Tanzcrew von space.doyobe gab ihr Bestes, um den Regen weg zu tanzen. Die jungen Tänzerinnen lieferten trotz Regen und kaltem Wind eine tolle Performance.
Der Einsatz unterschiedlichster Materialien und Techniken im Haus ist immer wieder faszinierend. Diesmal kombinierten wir Microwasserstrahlschneiden, Lasergravur und Metallbearbeitung. Die größte Herausforderung war die Digitalisierung der handgezeichneten Vorlage. Hier legten wir besonderen Wert auf die Erhaltung der charakteristischen Details.
Für unser Hauptmotiv viel unsere Wahl auf matt eloxiertes Aluminium. Dieses oberflächenveredelte Material ist leicht und ideal für feinste Lasergravuren. Die Trägerplatte aus poliertem Edelstahl verleiht der Gesamtkomposition einen leichten Glanz und bildet einen schönen Kontrast. Der Rabe hat jetzt einen Ehrenplatz in unserer CutCut-Galerie!
Material: eloxiertes Aluminium, Edelstahl
Technik: Mikrowasserstrahlschneiden, Polieren, Lasergravieren
Dieser Probezuschnitt war spektakulär! Das fast 120 mm dicke Acryl mit verschiedenen Farbeinschlüssen zeigt genau, wie sich der Wasserstrahl seinen Weg durch das Material bahnt. Mit dem Kalttrennverfahren kann so gut wie jedes Material zugeschnitten werden. Und das erstaunt auch uns immer wieder.
Material: Acryl
Materialstärke: 120 mm
Technik: Wasserstrahlschneiden